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21.11.2024 | Von Bertram Gröppel-Loi

Vom Problem zum Prototyp – Projekt „Annas Garage“ mit der Gruppe „Fit4Life“ der 6. Klassen

„Wie kann man Jugendliche dazu motivieren, sich mehr für Fitness und Wohlbefinden zu interessieren?“

Ausgehend von dieser Fragestellung arbeiteten die Schüler und Schülerinnen der Fit4Life Gruppe der 6. Klassen daran, Ansätze zu finden, die dieses Problem lösen könnten. Dies geschah an zwei Tagen in Kooperation mit der Firma Knapp im Rahmen des Projekts „Annas Garage“.   

Die Grundidee des Projekts ist es, mit der „Design Thinking“ – Methode, welche unter anderem auch von Firmen wie „Apple“ verwendet wird, Fragestellungen von Organisationen zu bearbeiten, bei denen nicht vorranging nur das Endprodukt im Mittelpunkt steht, sondern vor allem der Prozess, der letztendlich zur Lösung führt.

Im Zuge der Projektarbeit hatten die Schüler und Schülerinnen auch die Möglichkeit, begleitet von Frau Prof. Siutz, den Firmenstandort zu besichtigen und vor Ort Befragungen und Recherche durchzuführen, welche dann im kreativen Denkprozess benötigt wurde. Dies bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit, die Firma selbst kennenzulernen, sondern dies kann auch als wichtiger Schritt in der eigenen Berufsorientierung der Jugendlichen betrachtet werden.

Durch diesen Ansatz der Ideenfindung entstanden unterschiedliche höchst kreative Lösungsansätze, die dann in Form eines Modells dargestellt und präsentiert wurden. Die kreierten Prototypen reichten von der App, die das Miteinander innerhalb der Firma fördern soll, bis hin zum ausgeklügelten Belohnungssystem, das mit LEGO-Bausteinen nachgebaut wurde. Die Präsentation dieser Ergebnisse fand im Beisein aller anderen Projektgruppen und vor Vertretern und Vertreterinnen aus Bildung, Wirtschaft und Politik in der Stadthalle statt.

Mag. Julia Hafner